Geschichte

Als 1986 in Rom das erste Fast-Food-Restaurant eines grossen multinationalen Unternehmens eröffnet wurde, schlug eine Gruppe von Aktivisten unter der Leitung von Carlo Petrini, einem Journalisten und Soziologen aus dem Piemont, als Alternative eine grosse öffentliche Spaghettata vor.

So aus einer fröhlichen und positiven Demonstration für gutes Essen entstanden, strukturierte sich Slow Food 1989 um ein Manifest herum, das dazu auffordert, die Sinnesfreuden durch den Reichtum und die Aromen der traditionellen Küche zu respektieren.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bewegung weiter und integrierte einen ganzheitlichen Ansatz zum Essen, der die engen Beziehungen zwischen Teller, Planet, Individuen, Politik und Kultur mit einschliesst.

Die 2004 in Pollenzo, Piemont, eröffnete Universität der Gastronomischen Wissenschaften ist die weltweit erste, die einen ganzheitlichen Ansatz für das Studium des Ernährungssystems bietet. Die Einzigartigkeit ihrer Studiengänge zieht Studenten aus fast allen Ländern der Welt an, die in der Regel die von Slow Food vertretenen Werte weitertragen.

Heute ist Slow Food eine globale Bewegung, an der Tausende von Projekten und Millionen von Menschen in über 160 Ländern beteiligt sind, die Slow Food Travel vernetzen will.

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